Donnerstag, 20. September 2018

Sciacca - Warenkunde am Hafen

Mit einer Selbstverständlichkeit begann unser Tag mit einem gemeinsamen Frühstück auf der Dachterrasse. Dieser Ort ist irgendwie sinnbildlich für die ausgeglichene Art des Personals. Der Blick auf den Hafen und das Meer hat auf uns eine beruhigende, fast hypnotisierende Wirkung. Möglicherweise ist das ein Grund, warum die Sizilianer so gelassen sind. Der offizielle Teil des Tages startete um 10:30 Uhr. Wie selbstverständlich empfing uns Paolo, der für uns mehr und mehr zu einer Bezugsperson wird. Auf dem Weg von Selinunte zur Schule in Castelvetrano erzählte mir Paolo Inhalte seines Lebens. Seine Vita ist absolut beeindruckend! Die vielen internationalen Erfahrungen erklären seinen perfekten Gebrauch der englischen Sprache, was ihn von vielen Sizilianern unterscheidet.


In der Schule angekommen wurden wir, wie üblich, herzlich begrüßt. Wir hatten das Vergnügen einen Blick in die Schulküchen und das Lehrrestaurant zu werfen. Dabei lernten wir weitere Lehrkräfte kennen, die für einige Zeit in Deutschland gelebt haben. Nach ca. einer Stunde ging es bereits für uns weiter, da Paolo schon das nächste Highlight geplant hatte.




Wir machten uns mit dem Auto auf den Weg zur Fischerstadt Sciacca . Dort angekommen bekamen wir dierekt den riesigen Hafen gezeigt. PERFEKTES TIMING! Zeitgleich mit uns legten einige moderne Fischerboote am Pier. Frischeren Fisch bzw. Meeresfrüchte bekommt man nicht vor die Augen.



 
Während wir die tiefer liegenden Boote abklapperten, sortierten einige Fischer ihren Fang nach Art und Größe.  Paolo erklärte uns sämtliche Arten an Fisch, Krusten- und Schalentieren.

Sobald wir uns einem Boot näherten, wurden wir eingeladen die Ware zu begutachten.  Leider hat es keinen Sinn gemacht etwas vom Fang der Fischerveteranen zu kaufen, da im Anschluss die Besichtigung der Schafsfarm in Sambuca di Sicilia auf dem Programm stand.


CIAO E SALUTI!

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