Freitag, 29. April 2022

Besuch im IDAN education centre

Gestern haben wir das IDAN besucht. Das IDAN ist ein privater gemeinnütziger Bildungs- und Ausbildungsanbieter, der vom Verband der Arbeitnehmer und Gewerkschaften unterstützt. Es können Weiterbildungen und Kurse in verschiedenen beruflichen Bereichen von den Partnern besucht werden. Das IDAN schafft zudem nationale, wie auch internationale Partnerschaften, um neue Herausforderungen in ihren Branchen zu meistern. Zudem ist es für die Abnahme von Gesellen- und Meisterprüfungen zuständig.

Die Hauptziele des IDAN sind:

Professionalisierungen von Arbeitskompetenzen und deren Anerkennung (ähnlich des EQR, Chancengleichheit)

Geschlechtergleichheit

Digitalisierung

Nachhaltigkeit 

Berufliche Weiterbildung 

Diese Ziele haben uns inspiriert, die genannten Punkte in unsere schulische Arbeit zu integrieren.

In dem Vortrag wurde zudem deutlich, dass der Anstieg der Tourist*innen auf ca. 2 Millionen vor Corona (bei einer Bev. von etwa 366.000 Isländer*innen) in den nächsten Jahren eine große Herausforderung für den Arbeitsmarkt auf Island haben wird. Zum einen die Unterbringung und Verpflegung der Tourist*innen und auf der anderen Seite die Herstellung einer Infrastruktur, welche dem Run auf Island gewachsen ist.

Vielen Dank für den herzlichen Empfang und ein großes Dankeschön an Helen Gray. 


Þingvellir Nationalpark – Westeros

Nachdem uns unsere Lehrer nach einem erfolgreichen Arbeitstag besucht haben, konnten wir dann am Nachmittag den Beginn unseres ersten Wochenendes in Island genießen.
Nachdem wir ursprünglich wieder zum Vulkan wollten haben wir uns letztendlich in der Szenerie von Game of Thrones wiedergefunden.

Besuch im Ocean Cluster - Gemeinsam lernen und vernetzen

Gemeinsam mit den Auszubildenden haben die Lehrkräfte den Ocean Cluster in Reykjavik besucht. Dort erfuhren sie von den Start-up Möglichkeiten für Unternehmen, aber auch von der Zusammenarbeit zwischen Schulen, Universitäten und Unternehmen. Die Lehrkräfte hatten dort auch die Möglichkeit mit Vertretern einzelner Unternehmen zu sprechen, die sehr eng mit Schulen zusammenarbeiten. Es waren spannende und lehrreiche Stunden. 












Donnerstag, 28. April 2022

Ohne Auto gehts nicht

Eins haben wir ganz sicher nach den ersten Tagen gelernt. Wenn man in Island etwas erleben will, braucht man ein Auto. 

Leider bringt in der Rushhour auch ein Neuwagen nicht schneller ans Ziel. Denn hier in Reykjavik ist das Auto das Hauptverkehrsmittel!


Dafür werden bei der Arbeit jetzt Fenster verdichtet und weiter Trockenwände aufgebaut!


Besuch: Agricultural University of Iceland



Der Besuch der Agricultural University of Iceland am zweiten Tag der Reise war ein besonderes Erlebnis. Eine Stunde von Rejkjavik entfernt liegt die Schule einsam auf dem Land. Garnicht das typische Campusleben so fern ab der Großstadt.

Unser Gastgeber Christian Schultze, der internationale Koordinator, begrüßt uns herzlich. Er selbst ist als Deutscher vor 11 Jahren nach Island ausgewandert. Umfassend wird uns das Konzept dieser Schule in einer Präsentation erläutert.

Das Wichtigste: Berufschüler, Studenten und Doktoranden lernen gemeinsam in einem Haus. Das System gibt den Lernenden die Möglichkeit des fachlichen Austausches untereinander.

Auch das Gebäude, dass zwischen Unterrichtsräumen und kooperativen Lernplätzen variiert, lässt Kommunikation und Durchlässigkeit zu.

Digitale Unterrichtsformen und Distanzunterricht ist für die Schule lange kein Thema mehr, da sie bereits vor der Pandemie eingesetzt wurden. Die großen Entfernungen in Island machen moderne Unterrichtsformen notwendig, berichtete uns Christian.

Im Anschluss an die Vorstellung durch Christian wurden wir über den Campus geführt - es ist wie eine Stadt aufgebaut und neben Lerngebäuden, Wohnungen, sozialen Einrichtungen gibt es sogar einen Pub.

Insgesamt ein gelungenes Konzept einer modernen Schule!

Agricultural University of Iceland


Tischlern mal anders

 Getischlert wurde heute nicht, dafür sind wir jetzt aber waschechte "carpenter"!

                                                    


In voller Montur wird hier der Grundstein für das isländische Hollywood gesetzt.

(das dazugehörige Projekt hier zu finden: https://www.gufunesid.is/verkefnid)

Denn hier in iceland ist der carpenter and jedem Schritt der Fertigstellung maßgeblich beteiligt. Vom Fundament bis zur letzten Silikonnaht.










Mittwoch, 27. April 2022

Interkulturelle Tage (Tag 2)




Am zweiten Tag waren zu Gast in der  agrarwissenschaftlichen Hochschule Islands.


Die Agrarwissenschaftliche Hochschule Islands in Hvanneyri ist eine Hochschule und Forschungseinrichtung für Agrarwissenschaften und Umweltwissenschaften.




Die Universität verbindet unterschiedliche Studiengänge sowie auch berufliche Ausbildung im gesamten Bereich der Agrarwissenschaften. 

Die mögliche Kombination von beruflicher (praktischer) Ausbildung mit akademischer Forschung und Lehre bietet den Studierenden eine super interessante und moderne Ausbildung.


Auf den Rückweg nach Reykjavik 

blieb Zeit für die Highlights der Gegend... Die heißen Quellen von Krauma... 


... und die Hraunfossa-Wasserfälle





Ein super Tag mit vielen neuen Anregungen und Ideen... 🙃👋🏼

Link zu Beitrag der Universität: 

Dienstag, 26. April 2022

Interkulturelle Tage (Tag 1)

Wir starten unsere 3 wöchige "Mobilität" mit super Wetter und viel sightseeing!


Fischfutter sind wir zum Glück nicht geworden. Aber wie man 90% der Fischabfälle nutzen kann, um nachhaltige Produkte zu produzieren, zeigte man uns im Iceland Ocean Cluster. Ein Zisammenschluss aus verschiedensten Start-Ups Rund um das Thema sustainable fishery!


Zusammen mit unseren Lehrern gab es noch viel zu entdecken in Downtown Reykjavík.









Montag, 25. April 2022

Lehrkräfte und Auszubildende fliegen nach Island 🇮🇸

Insgesamt haben sich sechs Lehrkräfte der Walter-Gropius-Schule auf den Weg gemacht, um sich für 5 Tage auf Island 🇮🇸 gemeinsam mit drei norwegischen Kolleginnen 🇳🇴 fortzubilden - Job Shadowing. Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Unterrichtsentwicklung und Netzwerk sind von Bedeutung. 

Gleichzeitig werden drei angehende Tischler für drei Wochen in einem isländischen Betrieb arbeiten und auf Island leben. 

Am Reisetag sind beide Gruppen getrennt geflogen, aber sie  werden die ersten zwei interkulturellen Tage der Auszubildenden zum Teil gemeinsam erleben. Mehr zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen werden die drei Stipendiaten im Laufe der 3 Wochen veröffentlichen. 

Der Reisetag der Lehrkräfte war aufregend, spannend und erfahrungsreich. Alle freuen sich bereits zu beobachten, zu entdecken, zu lernen und die gesammelten Erfahrungen und Erlebnisse mit den Kolleg*innen in Hildesheim zu teilen. 

Hier sind einige Impressionen des Reisetages. 

















Der Reisetag wurde mit einem wunderbaren Abendessen bei der isländischen EU-Projektkoordinatorin beendet.