EU-Projekt „SITRA“/ Empfang im Rathaus von Hildesheim

Die internationalen Delegationen des EU-Projekts „SITRA“ wurden im Rathaus von Hildesheim von der Bürgermeisterin Beate König herzlich empfangen. 

Mehr dazu - bitte dem Link folgen:

Empfang im Rathaus von Hildesheim

Abschluss des Erasmus+ Projekts "SITRA" in Hildesheim, Germany - ein Stipendiat berichtet

 Und wieder geht ein Erasmus+ Projekt vorbei.

Nach fast einer Woche haben die Lehrkräfte und Schüler die schöne Stadt Hildesheim kennen- und lieben  gelernt. Nachdem am Sonntag die meisten Delegationen in Hildesheim angekommen sind, haben wir am Montag bei einem gemeinsamen Frühstück und Spiel uns alle ein wenig näher kennengelernt. Im Anschluss gab es einen schönen Empfang bei der Bürgermeisterin Frau König im Rathaus von Hildesheim. Danach   hatten  die Stipendiaten an dem Tag reichlich Freizeit um die Stadt zu besichtigten und haben und bei einem Theater-Workshop viel Spaß gehabt. Die nächsten Tage gingen natürlich auch abenteuerlich weiter von Besuchen bei kleinen Shops in der Innenstadt, gemeinsamen kochen,  Besichtigungen der Marienburg, Besuch des Bauernhofs der Familie Ripl-Bauer in Garmissen oder bei dem wirklich schönen Essen im Parkhotel Berghölzchen. Zwischen diesen ganzen Abenteuern mussten wir natürlich auch an der Projektidee arbeiten, wo alle fleißig daran mitgewirkt haben. Am Freitag wurde es dann vorgestellt; dem einen oder anderen war die Nervosität anzumerken, da die Präsentationen per Live-Stream übertragen wurden. Nachdem jeder sein Projekt erfolgreich präsentiert hatte, gab es abends die heiß erwartete Urkunde bei gutem Essen und lustigen Präsentationen der Stipendiaten. Leider wussten alle, dass sich das Projekt dem Ende neigte und die Lehrer und Stipendiaten nun wieder in die Heimat fliegen.  Manche vergossen dabei eine Träne. Abschließend kann man sagen ,,It was a good soup👌"

PS: Leider wurden keine Bäume umarmt diesmal.😂

Bericht: Philipp Weinert

SITRA- Camp in Hildesheim: Die Stipendiaten improvisieren

 „Auf zum Theaterworkshop“ hieß es am Nachmittag für die neun Stipendiaten des SITRA-Abschlusscamps in Hildesheim. Unter Anleitung der Theaterpädagogin Sinje Kuhn lernten sich die Schüler*innen auf der Probebühne des TfN zuerst spielerisch besser kennen. Dann ging es darum, als Gruppe zusammen zu arbeiten und schnell zu reagieren, beispielsweise beim gemeinsamen Laufen im gleichen Tempo und beim zeitgleichen Stehenbleiben. Das klappte bei den Jungen und Mädchen aus Finnland, Island, den Niederlanden und Deutschland (die Norweger kamen wegen gestrichener Flüge erst später an) sehr gut. Beim „Freeze frame“ entwickelten sie kleine Improvisationen zu dritt, die dann kurz „eingefroren“ und sofort wieder verändert wurden. Was sie mögen und was nicht; was sie sich wünschen und welche Filme sie toll finden, stellten die Jugendlichen in zwei Gruppen als Standbilder dar. Zu Geld und Ruhm würden sie „ja“ sagen, zu Regen und Suppe „nein“. George Clooney treffen und „Starwars“ als Lieblingsfilm wurde mit Requisiten des Theaters verkörpert. „That was fun!“ war das Fazit nach zwei Stunden Spiel und Improvisation.

Isländische Delegation besucht diverse Institutionen

Die isländischen Delegation hat in den darauffolgenden Tagen verschiedenste Institutionen besucht um Fragen zu stellen und Lösungsansätze zu finden. Ein besonderer Dank gilt Frau Lauber, Frau Börner sowie Frau Krage vom Ausbildungszentrum des Bernwardskrankenhauses. Ihre fachlichen Präsentationen und die daraus entstandenen Gespräche waren sehr wertvoll.

Während ein Teil der Delegierten den Kindergarten “Blauer Elefant” besuchten, sammelte der andere Teil der Gruppe Erfahrungen “Am Klosterhof MEHrleben” der Diakone Himmelsthür. Ein Ort wo Menschen mit erworbenen Hirnschäden wohnen und arbeiten. Die Delegierten bedankten sich bei Frau Zimmermann. 



Um mehr über bestimmte Ausbildungsberufe im erzieherischen und medizinischen Bereich zu erfahren, hat die Delegation die Herman-Nohl-Schule besucht. Unter der Leitung von Frau  Bertram wurden viele Eindrücke gesammelt und Gespräche geführt. 



Ein ganz großer Dank geht auch an Dr.Paulick von “Zahnwelt 4 Linden”, dessen Praxis die Delegation besucht und sehr spannende Gespräche geführt hat. 

Quelle: Homepage der Praxis Zahnwelt 4 Linden

Es gab am Abend auch gesellige Zeiten wie hier in der Bürgermeisterkapelle. 

Als EU-Projektkoordinator und Leiter der Internationalisierung an der Walter-Gropius-Schule bedanke ich mich bei allen Gästen, die uns in dieser Woche herzlich empfangen haben. Ein großer Dank gilt all meinen Kolleginnen und Kollegen, die mich unterstützt haben; insbesondere Michael Kracke. Ein großer Dank auch an Frau Strohmeyer vom Hotel Bürgermeisterkapelle, die alle Gäste herzlich willkommen und ihnen eine hervorragende Unterkunft angeboten hat. Mein ganz besonderer Dank gilt meiner isländischen Kollegin und EU-Projektkoordinatorin Jóhanna Ingvarsdottír. Auch für mich war es eine spannende   Woche, in der ich viele Gespräche geführt und Ideen gesammelt habe. Es war ein Vorrecht mit dieser isländischen Delegation zusammenzuarbeiten. 

In Iceland 🇮🇸 September 2021 when we talked about the visit of the icelandic  Delegation of the Ministry in Hildesheim, Germany 🇩🇪 

 

Zweiter Arbeitstag der isländischen Delegation

Am frühen Morgen ging es für die isländischen Delegation zusammen mit Herrn Meyer und Herrn Kracke zur Werner-Von-Siemens-Schule. An diesem Vormittag stellten Frau Wulfert und ihr Kollege die Roboter-Akademie-Hildesheim vor. Verschiedenste Themen und Zukunftsperspektiven wurde in dem Kreis angesprochen.

Nach der Präsentation und Diskussion wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins Lehrrestaurant der Walter-Gropius-Schule eingeladen. Dort wurden  Schnitzel mit Bratkartoffeln und glasierten Karotten sowie Vanilieeis mit heißen Kirschen serviert. 

Am Nachmittag besuchte die isländische Delegation die Ausstellung „Seuchen“ im Römer-Pelizäus-Museum. 

Es war ein spannender Tag. 

Hier einige Impressionen:

Erster Arbeitstag der isländischen Delegation

Am Erasmus+ Projekt mit den Titel „Iceland VET“  nimmt eine 11-köpfige Delegation des Ministeriums für „social affairs and health“ aus Island teil. Die Walter-Gropius-Schule ist der Gastgeber und hat unter Leitung des EU-Projektkoordinators Rafael Meyer ein Programm für die Gäste erstellt. 

Am Morgen hat der ständige Vertreter der Schulleiterin Herr Michael Kracke das Bildungssystem und das Duale System in Deutschland erläutert. Zuvor wurde die Delegation von der Schulleiterin Frau Ute Rahlves herzlich willkommen geheißen. Die Schülerinnen und Schüler der einjährigen Berufsfachschule Gastronomie bereiteten zwischendurch eine Kaffeepause vor.  

Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen im Lehrrestaurant der Schule. Die Schülerinnen und Schüler der Einjährigen Berufsfachschule Gastronomie bereiteten eine Steckrübensuppe und Kassler mit Sauerkraut und Knödel zu und servierten diese mit verschiedenen Getränken. 

Die Gäste dankten den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften Frau Martina Wrede-Klages und Herrn Lasse Althaus für das gute Mittagessen und die gelungene Dekoration im Lehrrestaurant. 

Nach dem Mittagessen gab es ein Empfang bei der Bürgermeisterin Frau Beate König im Rathaus von Hildesheim. Es war ein sehr herzliches willkommen mit vielen Details, was auch in den Reden des isländischen Leiters der Delegation und der EU- Projekktkoordinatorin Frau Ingvarsdottír Anklang gefunden hat.

Es war ein guter und informativer Arbeitstag. 

Hier einige Impressionen: