„Auf zum Theaterworkshop“ hieß es am Nachmittag für die neun Stipendiaten des SITRA-Abschlusscamps in Hildesheim. Unter Anleitung der Theaterpädagogin Sinje Kuhn lernten sich die Schüler*innen auf der Probebühne des TfN zuerst spielerisch besser kennen. Dann ging es darum, als Gruppe zusammen zu arbeiten und schnell zu reagieren, beispielsweise beim gemeinsamen Laufen im gleichen Tempo und beim zeitgleichen Stehenbleiben. Das klappte bei den Jungen und Mädchen aus Finnland, Island, den Niederlanden und Deutschland (die Norweger kamen wegen gestrichener Flüge erst später an) sehr gut. Beim „Freeze frame“ entwickelten sie kleine Improvisationen zu dritt, die dann kurz „eingefroren“ und sofort wieder verändert wurden. Was sie mögen und was nicht; was sie sich wünschen und welche Filme sie toll finden, stellten die Jugendlichen in zwei Gruppen als Standbilder dar. Zu Geld und Ruhm würden sie „ja“ sagen, zu Regen und Suppe „nein“. George Clooney treffen und „Starwars“ als Lieblingsfilm wurde mit Requisiten des Theaters verkörpert. „That was fun!“ war das Fazit nach zwei Stunden Spiel und Improvisation.
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